Weiße Ziege

Eingriffe bei Ziegen

Nutztiere werden der Umgebung angepasst, nicht umgekehrt

19.10.2017

Ziegen müssen in der Intensivtierhaltung auf landwirtschaftlichen Betrieben schädliche Verfahren über sich ergehen lassen. Wir informieren über die gängigen grausamen Praktiken.

Grausame Praktiken an Ziegen
Lebendtiertransporte
Schlachtung
Eingriffe
Schlechte Behandlung von Wollziegen
Trennung der Zicklein von ihren Müttern (Milchziegen)
Grausame Eingriffe bei Ziegen
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Enthornung

  • Zweck: Tiere sollen sich auf engem Raum nicht gegenseitig oder das Betreuungspersonal verletzen.
  • Die Hornanlagen werden ausgebrannt. Hornanlagen sind mit Nerven durchzogen, daher ist das Enthornen sehr schmerzhaft.

Kastration bei männlichen Tieren ohne Betäubung

  • Zweck: verhindert den sogenannten Bockgeruch und die Zeugungsfähigkeit männlicher Tiere. Macht die Tiere umgänglicher.
  • Die Samenstränge werden mit einer Zange (Burdizzo-Zange) stark gequetscht.
  • Es gibt auch andere Methoden der Kastration (z.B. operativ  mit einem Skalpell).

vier pfoten fordert

  1. Verbot der Enthornung bei Ziegen. Die Hornanlagen von Ziegen sind äußerst empfindlich. Artgemäße Haltungssysteme erfordern kein Amputieren von Körperteilen
  2. Kastration männlicher Ziegen: nur unter Betäubung und Schmerznachbehandlung und nur durch einen Tierarzt

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