Kühe liegen in einem Stall

Eingriffe bei Rindern

Rinder werden verstümmelt, um sie an mangelhafte landwirtschaftliche Haltungsbedingungen anzupassen.

29.10.2025

Rinder werden mehreren schmerzhaften Eingriffen unterzogen. Diese werden meist ohne Betäubung und Schmerzlinderung durchgeführt. Und wozu? Für mehr Wirtschaftlichkeit und damit billigere tierische Produkte. 

Eingriffe bei Rindern
Nasenring/Saugentwöhner
Enthornung
Kastration
Schwanzkupieren
Brandzeichen*
Tätowierung*, Ohrmarken, Ohrkerben*
Rind mit Nasenring auf einem TiertransportEnthornte JungrinderScapel used for castrationRind mit kupiertem Schwanz in einem AnhängerGebrandmarktes RindJunge Rinder mit Ohrmarken

Nasenringe, Saugentwöhner

  • Zweck: Nasenringe werden bei Zuchtbullen zur sichereren Handhabung genutzt; Saugentwöhner werden zur Abgewöhnung des Saugverhaltens bei Kälbern und Jungtieren genutzt.
  • Verfahren und Information:
    • Nasenringe: Die Nasenscheidewand, durch die der Nasenring eingesetzt wird, ist ein sehr empfindlicher Körperteil. Jede Bewegung am Nasenring spüren die Tiere und wenn daran gezogen wird, bedeutet dies starke Schmerzen für sie. Auch kommt es immer wieder zu Entzündungen oder Verletzungen, wenn die Tiere mit dem Nasenring hängenbleiben. Dabei können sie sich den ganzen Ring rausreißen, was die Nase und das Flotzmaul des Tieres zerreißt. Dies bedeutet nicht nur enorme Schmerzen, sondern zieht auch eine Operation und verschlechterte Lebensqualität nach sich. 9,10,11 In Österreich darf das Einziehen von Nasenringen bei Zuchtstieren sogar ohne Schmerzausschaltung erfolgen.
    • Saugentwöhner: 
      • Bestimmte Zungenoperationen werden gegen das gegenseitige Besaugen von Kälbern oder Herumspielen mit der Zunge durchgeführt; sie bewirken eine Funktionsveränderung und sind daher nicht akzeptabel (EU-weit verboten).  
      • Plastik-Saug-Entwöhner (oft gelb mit Stacheln): Werden ohne Durchlöcherung der Nasenscheidewand in die Nase von Kälbern, aber auch älteren Rindern, eingesetzt – sie stellen so gesehen keine Verstümmelung dar, können aber Reizungen in der Nasenscheidewand des Tieres verursachen. Sie hindern das Tier daran am Euter zu saugen. Auch für das besaugte Tier wird der Saugakt durch die Plastikstacheln unangenehm, wodurch es zu einer Abwehrreaktion kommt. Saugentwöhner sind also auch ein Eingriff in die Mutter-Kind-Bindung.  Letztlich deutet die Nutzung dieser auf ein systemisches Problem in der Haltung von Jungtieren hin. 
  • VIER PFOTEN fordert: Ein generelles Verbot des Einsatzes von Nasenringen und schmerzhaften oder irritierenden Saugentwöhnern. Es ist wichtig, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern die Ursachen zu beseitigen - das Haltungssystem sollte dem Tier angepasst werden, nicht umgekehrt! Die muttergebundene Aufzucht wäre eine gute Alternative, bei der diese Probleme nicht auftreten würden.

Enthornen

  • Zweck: Rinder werden enthornt, um zu verhindern, dass sich die Tiere gegenseitig oder das Personal auf engem Raum verletzen. Zum Beispiel kann es bei Abwehrreaktionen mit Kopfstößen zu blutigen Verletzungen durch die Hornspitzen kommen (Kopfbewegungen mit oder ohne Körperkontakt sind jedoch normales Sozialverhalten bei Rindern).
  • Verfahren:
    • Enthornung bei Kälbern: Bevor die Hörner wachsen, werden die Hornanlagen der Kälber meist thermisch zerstört (Ausbrennen mit einem ca. 600 Grad heißen Brenneisen, das Verbrennungen dritten Grades verursacht). Seltener erfolgt die Enthornung/Entknospung chirurgisch (Herausschneiden durch eine:n Tierärzt:in) oder chemisch durch eine Ätzpaste (in Österreich verboten). Die in Österreich verbreitetste Methode ist das Ausbrennen, hierdurch wird die Haut verödet und die Blutzufuhr samt Nervenbahnen zur Hornanlage durchtrennt. Da die Hornanlagen sehr viele Nerven haben, ist das Enthornen sehr schmerzhaft - und dennoch wird es in einigen Ländern ohne Betäubung oder Schmerzmittel durchgeführt, was sowohl während des Eingriffs als auch danach starke Schmerzen und Leid verursacht.1,2 Die Wundheilung braucht bis zu acht Wochen.12  In Österreich darf der Eingriff bei Kälbern unter sechs Wochen nur durch eine sachkundige Person unter Einsatz von Sedierung, Lokalanästhesie und postoperativ wirksamer Schmerzmittel durchgeführt werden. 
    • Enthornung bei ausgewachsenen Tieren: Die bereits vorhandenen Hörner werden entfernt (mit Säge oder Zange). Dieses Verfahren ist weniger verbreitet als das Entfernen der Hornanlagen bei Kälbern, da es noch invasiver, aufwändiger, schmerzhafter und gefährlicher für die Tiere ist und zumindest in einigen Ländern eine Betäubung vorgeschrieben ist. In Österreich darf dieser Eingriff nur durch eine:n Tierärzt:in unter Einsatz von Sedierung, Lokalanästhesie und postoperativ wirksamer Schmerzmittel durchgeführt werden.
  • Informationen:
    • Das Entfernen der Hornanlagen bzw. Enthornen von ausgewachsenen Tieren ist eine vermeintliche Lösung für unsachgemäße Tierhaltung (schlechtes Management, mangelhaft gestaltete Ställe, zu wenig Platz sowie eine mangelhafte Mensch-Tier-Beziehung). Durch das Enthornen werden vermeintlich aggressiv wirkende Reaktionen der Tiere gegenüber Artgenossen oder dem Personal nicht verringert. Der Einfluss von Hörnern auf soziale Interaktionen ist zwar noch nicht vollständig erforscht, jedoch hat sich gezeigt, dass hornlose Tiere mehr Schwierigkeiten haben eine stabile soziale Hierarchie zu etablieren und deshalb häufiger in agonistischen Auseinandersetzungen involviert sind.15 Bei Auseinandersetzungen zwischen enthornten Tieren kommt es zwar seltener zu offenen Wunden, allerdings können Verletzungen in tieferen Muskelbereichen und/oder an den Knochen (Veränderungen an der Schädeldecke) auftreten. 
    • Das allgemeine Verletzungsrisiko und der soziale Stress können durch mehr Platz, eine angepasste Stallkonstruktion, besseres Management und eine gute Mensch-Tier-Beziehung minimiert werden, was das Enthornen der Tiere unnötig macht. 
  • VIER PFOTEN fordert: Die Haltung von behornten Rindern und somit ein Verbot der Enthornung und der Entfernung der Hornanlagen unter Beachtung artgemäßer Haltungsbedingungen, wie Gestaltung des Stalles mit ausreichend Platz. Wenn eine Enthornung durchgeführt werden muss, sollte dies in allen Ländern nur unter Betäubung durch eine:n Tierärzt:in und mit anschließender Schmerzbehandlung durch nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) geschehen.

Kastration

  • Zweck: Hemmung der Fruchtbarkeit von männlichen Tieren. Um männliche Kälber, die älter als sieben Monate sind, in einer gemischtgeschlechtlichen Herde halten zu können, müssen sie kastriert werden.  Durch die Kastration sind die Tiere außerdem leichter im Umgang und wachsen langsamer, wodurch sie eine marmorierte Fettzusammensetzung in der Muskulatur und damit wirtschaftlich wertvolleres Fleisch entwickeln. 
  • Verfahren: Die Kastration kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden:
    • Die gängigste Methode bei Rindern ist die Kastration mit einer sogenannten Burdizzo- oder Klupp-Zange, welche die Samenstränge und die Blutgefäße zerquetscht und die Versorgung der Hoden damit unterbindet. Dadurch treten für mindestens zwei Wochen schmerzhafte Schwellungen und Entzündungen auf.13  
    • Der chirurgische Eingriff mit einem Messer bzw. Skalpell durchtrennt die Samenstränge und entfernt die Hoden. Dies ist durch die offene Wunde der größte Eingriff für das Tier und es entsteht die Gefahr einer Entzündung. 
    • Bei der Kastration mit einem Gummiring wird die Blutzufuhr unterbrochen und innerhalb von vier bis sechs Wochen eine Verkümmerung der Hoden verursacht, begleitet von möglichen chronischen Entzündungen, Sepsis und Schmerzen5,8 (in Österreich verboten).
    • Alle diese Methoden verursachen starke Schmerzen, dennoch werden sie in einigen Ländern ohne Anästhesie und (ausreichender) Schmerzlinderung durchgeführt. In Österreich darf dieser Eingriff nur von einem/r Tierärzt:in oder einem/r Viehschneider:in, nach wirksamer Betäubung und postoperativ wirksamer Schmerzbehandlung durchgeführt werden. 
  • VIER PFOTEN fordert: Die chirurgische Kastration von (männlichen) Rindern muss in allen Ländern von einem/r Tierärzt:in unter Betäubung und mit multimodaler Schmerzbehandlung durchgeführt werden. Es ist die Methode, die mit am wenigsten Leiden für die Tiere verbunden sind. Eine Alternative zur Kastration ist die Stiermast (Aufzucht unkastrierter Stiere) mit darauf angepasster Haltungsumgebung, genügend Platz und gutem Management. 

Ohrmarken, Ohrkerben*, Tätowierungen*

  • Zweck: Identifikation
  • Verfahren: 
    • Ohrmarken: Die Ohren werden durchstochen, um Ohrmarken zu befestigen. Dies verursacht Schmerzen bei den Tieren.6,7
    • Ohrkerben*: Mit einer Zange wird ein kleines Stück des Ohrs entfernt (in Österreich verboten). 
    • Tätowieren*: Die Haut des Tieres wird mit einer scharfen Nadel durchstochen, um Tinte unter die Haut zu bringen.  
  • Alle diese Methoden sind schmerzhaft6 und werden meist ohne Betäubung und/oder Schmerzmittel durchgeführt. 
  • VIER PFOTEN fordert: Ein generelles Verbot von schmerzhaften und verstümmelnden Identifizierungsmethoden.  Es soll die für das Tier am wenigsten invasive, schmerzhafte und stressvolle Methode gewählt werden.

Schwanzkupieren

  • Zweck:
    • Bei Mastrindern: Zur Vermeidung von Schwanznekrosen bei Tieren, die in engen Ställen mit Vollspaltenböden gehalten werden. Der Platzmangel und der harte Boden führen dazu, dass Schwanzverletzungen und Veränderungen an der Schwanzspitze (z.B. Nekrosen – Absterben von Gewebe) am häufigsten in diesen Haltungssystemen auftreten. Die Rinder haben nämlich so wenig Platz, dass sie sich gegenseitig auf die Körperteile treten.  Die Schwanznekrose beginnt mit Veränderungen der Haut am Schwanzende und Schäden am Schwanz. Dies kann zu einer Entzündung führen, die auf die Schwanzwirbel übergreift und sich auf das Rückenmark oder die Gliedmaßen ausbreiten kann. 
    • Für Milchkühe: Um zu verhindern, dass die melkende Person beim Melken durch einen schmutzigen Schwanz behindert wird und um die Euter sauberer zu halten.
  • Verfahren:  Der Schwanz oder ein Teil des Schwanzes wird mit einem Gummiring (der die Blutzirkulation unterbricht, sodass der Schwanz nach vier bis sechs Wochen abfällt), einem heißen Kupiereisen oder einem Messer entfernt. Obwohl viele Studien gezeigt haben, dass alle Methoden des Schwanzkupierens erhebliche Schmerzen verursachen3 , erhalten die Tiere in vielen Ländern weder während des Eingriffs noch danach eine angemessene Schmerzlinderung oder Betäubung. Außerdem könnte das Kupieren der Schwänze langfristige Folgen wie chronische Schmerzen mit sich bringen.4 
    In Österreich darf das Kupieren des Schwanzes von Kälbern nur durch eine:n Tierärzt:in nach wirksamer Betäubung und postoperativ wirksamer Schmerzbehandlung durchgeführt werden, wenn durch betriebliche Maßnahmen die Verletzungsgefahr nicht beseitigt werden kann. 
  • Informationen: Das Kupieren der Schwänze ist nicht nur sehr schmerzhaft, sondern löst auch nicht die Ursache des Problems. Abgesehen von der beengten Unterbringung auf Vollspaltenböden (die Schwanzläsionen verursachen) werden Schwanzspitzennekrosen auch durch die hohe Dichte in den Ställen, schlechtes Stallklima, Raufuttermangel und unzureichende Hygiene verursacht. All diese Punkte sollten durch artgemäße Haltungssysteme verbessert werden.5
  • VIER PFOTEN fordert: Ein generelles Verbot des Schwanzkupierens in allen Ländern. Artgemäße Haltungssysteme machen Amputation von Körperteilen überflüssig.

Brandzeichen*

  • Zweck: Identifikation
  • Verfahren: 
    • Heißbrand: Durch ein glühendes Eisen wird dem Tier eine hochgradige Verbrennung zugefügt, die auf der Haut (nach der Abheilung) eine Narbe, also ein Brandzeichen, hinterlässt. 
    • Kaltbrand: Ein in flüssigen Stickstoff getauchtes Eisen zerstört die oberen Hautschichten und hinterlässt (nach der Abheilung) durch die Zerstörung der pigmentbildenden Zellen ein sichtbares Brandzeichen – weißes Fell. 
  • Informationen: Beide Methoden sind sehr schmerzhaft und werden meist ohne Betäubung und Schmerzmittel durchgeführt. Die Tiere zeigen bis zu zwei Monate lang Anzeichen von Schmerzen.6 Die Brand-Kennzeichnung ist in Österreich verboten.
  • VIER PFOTEN fordert: Ein Verbot von schmerzhaften und verstümmelnden Identifizierungsmethoden in allen Ländern.

Forderungen von VIER PFOTEN zu Eingriffen bei Rindern:

  • Ein länderübergreifendes Verbot der Enthornung. Falls eine Enthornung durchgeführt werden muss, sollte dies nur unter Betäubung durch eine:n Tierärzt:in und mit anschließender Schmerzbehandlung durch nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) erfolgen. 
  • Ein generelles Verbot des Schwanzkupierens in allen Ländern.  
  • Ein Verbot von schmerzhaften und verstümmelnden Kennzeichnungsmethoden. 
  • Die Kastration von (männlichen) Rindern muss in allen Ländern von einem/r Tierärzt:in mit Betäubung und multimodaler Schmerzlinderung durchgeführt werden.  Eine Alternative stellt die Stiermast mit darauf angepasster Haltungsumgebung, genügend Platz und gutem Management dar.  
  • Ein generelles Verbot der Verwendung von Nasenringen und Saugentwöhnern.   
  • Es ist wichtig, nicht nur die Symptome zu behandeln, die bei einer nicht artgemäßen Haltung auftreten können, sondern auch die Ursachen zu beseitigen - das Haltungssystem sollte an das Tier angepasst werden, nicht andersherum! 
Kuh auf einem Feld

Erfahren Sie mehr über das Leben von Rindern


Hier klicken

Quellenverweis

1. Costa JHC, Cantor MC, Adderley NA, Neave HW. Key animal welfare issues in commercially raised dairy calves: social environment, nutrition, and painful procedures. Canadian Journal of Animal Science. 2019; 99(4):649–660. doi:10.1139/cjas-2019-0031  
2. Stafford KJ, Mellor DJ. Dehorning and disbudding distress and its alleviation in calves. Veterinary Journal. 2005;169(3):337–349. doi: 10.1016/j.tvjl.2004.02.005 
3. Sutherland MA, Tucker CB. The long and short of it: A review of tail docking in farm animals. Applied Animal Behaviour Science. 2011;135(3):179–191. doi:10.1016/j.applanim.2011.10.015  
4. Eicher SD, Cheng HW, Sorrells AD, Schutz MM. Short Communication: Behavioral and Physiological Indicators of Sensitivity or Chronic Pain Following Tail Docking. Journal of Dairy Science. 2006; 89(8):3047–3051. doi:10.3168/jds.S0022-0302(06)72578-4 
5. EFSA Panel on Animal Health and Welfare (AHAW). Scientific Opinion on the welfare of cattle kept for beef production and the welfare in intensive calf farming systems. EFSA Journal. 2012;10(5):2669. doi:10.2903/j.efsa.2012.2669  
6. Steagall PV, Bustamante H, Johnson CB, Turner PV. Pain management in farm animals: focus on cattle, sheep and pigs. Animals. 2021;11(6):1483. doi:10.3390/ani11061483 
7. Schnaider MA, Heidemann MS, Silva AHP, Taconeli CA, Molento CFM. Vocalization and other behaviors indicating pain in beef calves during the ear tagging procedure. Journal of Veterinary Behavior. 2022; 47:93–98. doi:10.1016/j.jveb.2021.10.005  
8. Bergamasco L, Edwards-Callaway LN, Bello NM, Mijares SH, Cull CA, Rugan S, Mosher RA, Gehring R, Coetzee JF. Unmitigated Surgical Castration in Calves of Different Ages: Cortisol Concentrations, Heart Rate Variability, and Infrared Thermography Findings. Animals. 2021; 11(9):2719. doi:10.3390/ani110927191 
9. Köstlin RG, Nuß K, Elm E. Nasolabioplastik nach Ausriß des Nasenringes beim Rind. Tierärztl. Prax. 1988; 16, 253- 258. F. K. Schattauer Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart - New York. 
10. Braun U, Gautschi A, Reichle S, Gerspach C. Schwere Flotzmaulentzündung infolge Nasenrings bei einem Zuchtstier. Schweizer Archiv für Tierheilkunde. 2010; 152(9):432 – 434. doi:10.1024/0036-7281/a000095 
11. Pollmann U. Tierschutzrechtliche Bewertung des Einflusses von stromführenden Trennketten bei Besamungsbullen. Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Freiburg Referat Ethologie und Tierschutz. In: Amtstierärztlicher Dienst. 2008; (4):258. (Microsoft Word - Stromf\374hrende Trennketten bei Bullen-Ver\366ff.doc) (zugegriffen September, 2025). 
12. https://www.wir-sind-tierarzt.de/2019/11/kaelber-enthornung-schmerz/#:~:text=Generell%20stellten%20die%20Untersucher%20fest,der%20gesamten%20Zeit%20sehr%20ber%C3%BChrungsempfindlich (zugegriffen September 2025) 
13. FiBL Deutschland. Lösungsansätze zur Mast von Milchviehkälbern. Alternativen zur herkömmlichen Mast von Kälbern aus Milchwirtschaftsbetrieben. 2019. Merkblatt 2019; 2508. https://www.fibl.org/fileadmin/documents/shop/2508-kaelbermast-deutschland.pdf (zugegriffen September 2025).  
14. EFSA (European Food Safety Authority). Vitali M, Zanna MB, Ashe S, D’Alessio RM, Fabris C, Van der Stede Y, Candiani DF, The practice of mutilations in beef cattle – exercise of the EFSA Networks on Animal Welfare. EFSA supporting publication. 2024: EN-9139; 25. doi:10.2903/sp.efsa.2024.EN-9139. 
15.  Knierim U, Irrgang N, Roth BA. To be or not to be horned - Consequences in cattle. Livestock Science. 2015; 179:29-37. doi.org/10.1016/j.livsci.2015.05.014. 

Jetzt teilen!

Suche