
Tipps für tierfreundliches Ostern
Hinter einigen Oster-Traditionen und Leckereien versteckt sich Tierleid
Kaum ein Feiertag ist so eng mit Lebensmitteln verknüpft wie das Osterfest. Ob Sie nun backen, dekorieren oder essen - es ist nicht zu leugnen, dass Eier ein riesiger Teil der Osterzeit sind und jedes Jahr an Beliebtheit und Konsum zunehmen. Alles dreht sich um bunte Eier, Schokoladeneier, Osterkekse oder das Symbol des Osterhasen. Der Eierkonsum steigt in den Tagen um Ostern stark an. Auch, weil in vielen Familien die bunten Ostereier nicht fehlen dürfen.
In Europa liegt der Pro-Kopf-Verbrauch an Eiern bei etwa 13,8 kg. Weltweit wächst die Eierproduktion weiter: Innerhalb von 10 Jahren ist sie um fast 25% gestiegen. Der mit Abstand größte Eierproduzent ist China mit rund einem Drittel der Weltproduktion, gefolgt von der EU, den USA und Indien. Diese 4 produzieren fast 60% der weltweiten Eier. Das bedeutet, dass die Top 10 Eierproduzenten mehr als 3⁄4 der weltweiten Eierproduktion ausmachen.
Nicht alle Eier werden lokal produziert, sondern stattdessen auch importiert. In Deutschland stammen beispielsweise nur 73% der Ostereier aus dem eigenen Land. So ist der Großteil des Eierangebots von Importen abhängig: meist aus den Niederlanden, gefolgt von Polen, wo überwiegend Käfighaltung betrieben wird. Importe von gekochten Eiern, einschließlich gefärbter Eier, werden sogar aus Drittländern wie China bezogen, wo es wenig bis gar keine Tierschutzgesetze und -vorschriften gibt.
Wie kann ich Ostern tierfreundlicher machen?
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