Reha für Hund & Katze

Ratgeber für Tierhalter: Tierphysiotherapie kann Ihrem Haustier wieder auf die Beine helfen

15.1.2016

Ebenso wie Menschen können auch Hunde und Katzen unter Problemen wie Bandscheibenvorfällen, Arthrose, Hüftdysplasie, Kreuzbandrissen, Lähmungen oder Verspannungen leiden. In der Tierphysiotherapie werden professionell begleitete Reha-Maßnahmen durchgeführt, um die Beweglichkeit betroffener Gelenke und den Muskelaufbau auf sanfte Art und Weise zu optimieren.

Eine von uns empfohlene Reha-Maßnahme ist die Hydrotherapie. Hierbei ermöglicht ein Unterwasserlaufband, Muskeln gelenkschonend wieder aufzubauen und die Geschmeidigkeit der Gelenke zu fördern.

Eine weitere Maßnahme ist die Thermo-Therapie. Wärmebehandlungen wie zum Beispiel Rotlicht, Wärmekissen oder die „heiße Rolle“ werden, ebenso wie professionelle Massagen, zum Lösen von Muskelverspannungen und bei Schmerzen im Bewegungsapparat eingesetzt.

Kälte-Therapien, bei denen beispielsweise Eiskompressen oder kalter Nebel zum Einsatz kommen, sind effektiv bei entzündlichen Prozessen in Gelenken und zur Vorbeugung von Schwellungen, die nach Operationen auftauchen können.

Bei Lähmungen kann der Einsatz einer Elektrotherapie erfolgversprechend sein. Elektrische Ströme werden zur Verbesserung der Nervenreizleitung eingesetzt, was dazu führt, dass die Muskulatur gestärkt wird.

Die Bewegungstherapie trainiert unter Einsatz von verschiedenen Hilfsmitteln die Koordination der Bewegung, das Gleichgewicht und die Muskulatur.

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