Zahnpflege beim hund

Ratgeber für Hundehalter: Beim Hund Zähne putzen nicht vergessen!

4.7.2018

Zahnfleischentzündungen und Zahnausfall sind nicht nur ein menschliches Problem: Auch der Hund bleibt davon nicht verschont. Besonders die eher kleinwüchsigen Rassen neigen im Alter zur Lückenbildung im Gebiss. Ein Blick auf das Gebiss eines großrassigen Hundes zeigt meist eine optimale Zahnstellung: Die 42 Zähne sind, entsprechend der Kiefergröße, exakt aufeinander abgestimmt und stehen relativ weit auseinander. Futterreste haben damit kaum eine Chance, sich festzusetzen. Spätestens während des schnellen Laufens werden die Zähne durch die Bewegungen der Zunge und Lefzen von schädlichen Rückständen befreit.

Anders sieht es bei den eher kleinwüchsigen Rassen aus. Durch die meist beträchtlich kürzere Schnauze ist auch der Zahnzwischenraum sehr eng. Hier bleiben die Futterreste leichter hängen und können bei fehlender Zahnhygiene Zahnstein, Zahnfleischentzündung und im schlimmsten Fall auch Zahnausfall verursachen. In dieser Situation sind Hundehalter in der Pflicht: 

Führen Sie Ihren Hund schon früh an das Zähneputzen heran

und nutzen Sie das vielfältige Zahnpflegeangebot für Vierbeiner. Je nach Vorliebe sind die Zahnpasten für Hunde in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erhältlich.

Sollte der Hund das Zähneputzen trotzdem verweigern, stellen zahnpflegende Kaustreifen oder Kauknochen eine sinnvolle Alternative dar. Beim Tierarzt sollten Sie bereits entstandenen Zahnstein entfernen lassen, um Entzündungen des Zahnfleisches zu vermeiden.

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