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Gefährliche Lebensmittel für Katzen

Ein Ratgeber um Gefahren von Ihrer Samtpfote fern zu halten

29.9.2022

Von Zeit zu Zeit kommen Katzenliebhaber in Versuchung, den einen oder anderen Bissen ihres eigenen Futters mit ihrer Katze zu teilen. So gut gemeint das auch ist, es könnte ernste Folgen für die Katze haben. Denn viele menschliche Lebensmittel sind für Katzen giftig - einige können sogar tödlich sein. 

Unsere VIER PFOTEN Expertinnen und Experten haben eine Liste mit einigen gängigen Lebensmitteln zusammengestellt, die Katzen meiden sollten. Außerdem erklären wir, welche Vergiftungserscheinungen auftreten können, wenn Katzen die falschen Lebensmittel zu sich nehmen. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei nur um Beispiele und nicht um eine vollständige Liste handelt. 

Allium-Pflanzen (Knoblauch, Zwiebeln, Schnittlauch und Lauch)

Zu den Pflanzen der Gattung Allium gehören Zwiebeln (allium cepa), Knoblauch (allium sativum), Lauch (allium porrum) und Schnittlauch (allium schoenoprasum). Die Pflanzen dieser Gattung können die Magen-Darm-Schleimhaut von Katzen reizen und ihre roten Blutkörperchen schädigen.1, 2 Diese Schädigung der roten Blutkörperchen führt zu Blutarmut.3 

Diese Pflanzen sind für Katzen giftig, unabhängig davon, wie sie zubereitet werden (roh, gekocht, verarbeitet, getrocknet usw.). Zu den Vergiftungserscheinungen, die möglicherweise erst nach mehreren Tagen auftreten, gehören Erbrechen, Durchfall, Lethargie, Atemnot, Herzrasen und Schmerzen in der Magengegend. 

Die Menge, die für eine Katze giftig ist, beträgt 0,5 % des Körpergewichts.4

Alkohol

Alkohol kann schwere Leber- und Hirnschäden verursachen. Schon ein Esslöffel Alkohol kann eine Katze ins Koma versetzen.5 

Die Gefahr geht vom flüssigen Ethanol aus, das nicht nur in alkoholischen Getränken, sondern auch in verschiedenen Lebensmitteln wie rohem Brot- und Pizzateig sowie verfaultem Obst enthalten ist. Die Flüssigkeit wird im Magen-Darm-Trakt schnell absorbiert und überwindet die Blut-Hirn-Schranke. 

Die klinischen Anzeichen treten in der Regel innerhalb einer Stunde nach dem Alkoholkonsum auf. Dazu gehören eine Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems, mangelnde Koordinationsfähigkeit (Ataxie), extreme Müdigkeit (Lethargie), abnorm niedrige Körpertemperatur (Hypothermie) und Säurebildung im Blut und Körper (metabolische Azidose). Eine Katze, die an einer Alkoholvergiftung leidet, kann auch ins Koma fallen und unter Atemdepression (flache Atmung) leiden.6

Koffein

Koffein ist ein Stimulans, das in Kaffee, schwarzem und grünem Tee, Energydrinks und verschiedenen Erfrischungsgetränken enthalten ist. Es ist auch in Schokolade (insbesondere in dunkler Schokolade) enthalten. 

Nach dem Verzehr von Koffein können Katzen unruhig sein und übermäßigen Durst verspüren. Sie können auch vermehrt pinkeln, schneller atmen oder unter Herzklopfen oder Krämpfen leiden. Die Katze kann erbrechen (was eigentlich von Vorteil ist, da dadurch ein Teil des giftigen Koffeins aus dem Körper ausgeschieden wird) und unter Durchfall leiden. 

In den extremsten Fällen kann eine Katze einen Herz- und Atemstillstand erleiden.7, 8 Die für Katzen giftige Koffeinmenge beträgt 80 bis 150 mg pro Kilogramm Körpergewicht.9

Schokolade

Schokolade enthält sowohl Koffein (siehe oben) als auch Theobromin. Theobromin hat eine ähnliche Wirkung wie Koffein, ist aber etwas schwächer. Je höher der Kakaoanteil in der Schokolade ist, desto höher ist auch der Anteil an Theobromin in der Schokolade. Aus diesem Grund ist dunkle Schokolade für Katzen gefährlicher als weiße oder Milchschokolade. 

Vergiftungssymptome treten bei einer Katze ab 200 mg pro Kilogramm Körpergewicht auf.10, 11 Der Verzehr von Schokolade kann zu Herzrhythmusstörungen, Muskelzittern oder Krampfanfällen führen. Weitere Symptome sind Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Hecheln und vermehrtes Trinken.12 

Zitrusfrüchte

Zitrusfrüchte wie Orangen, Limetten und Zitronen enthalten unterschiedliche Mengen an Zitronensäure und ätherischen Ölen, die bei Katzen Reizungen hervorrufen können. 

Sie können auch zu einer Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems (der neurologischen Funktionen) führen, wenn sie in großen Mengen aufgenommen werden. 

Kleine Dosen, z. B. durch den Verzehr eines Stücks Obst, können zu Magenverstimmungen, Erbrechen und Durchfall führen.13, 14, 15 

Weintrauben, Rosinen und Sultaninen

Diese Lebensmittel enthalten Wirkstoffe, die auf die Nieren einwirken.16 Nach dem Verzehr von Weintrauben, Rosinen oder Sultaninen kann eine Katze Nierenschäden und sogar Nierenversagen erleiden.17 

Allerdings sind Berichte über derartige Vergiftungen bei Katzen relativ selten. Das liegt möglicherweise darant, dass Katzen es instinktiv vermeiden, diese speziellen Früchte überhaupt zu fressen. Dennoch sollten diese Lebensmittel immer außerhalb der Reichweite von Katzen aufbewahrt werden.

Milch und Molkereiprodukte

Die Reaktionen auf Milch und Milchprodukten hängen davon ab, ob eine bestimmte Katze laktoseintolerant ist, was sich in Durchfall, Erbrechen, Blähungen und Bauchschmerzen äußert.18 

In der Regel sind vor allem erwachsene Katzen laktoseintolerant. Das liegt daran, dass Kätzchen nach dem Absetzen kein Enzym namens Laktase mehr produzieren, welches die Laktose in der Muttermilch aufspaltet (siehe Milch ist für Katzen ungesund). 

Fette/Nüsse

Nüsse sind in vielerlei Hinsicht schädlich für Katzen. Sie enthalten viel Fett, das je nach verzehrter Menge eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hervorrufen kann.19 Außerdem können der hohe Ballaststoffgehalt und die Tatsache, dass sie schwer verdaulich sind, zu Magenverstimmungen führen. 

Nüsse können auch eine Erstickungsgefahr für Katzen darstellen oder zu Darmverstopfungen führen.20

Pilze

Je nach Art können Wildpilze verschiedene Gifte enthalten, die für Katzen sehr gefährlich sein können. Wenn eine Katze einen giftigen Pilz frisst, kann sie sehr schnell krank werden und sogar sterben. 

Zu den allgemeinen Symptomen einer Pilzvergiftung gehören Erbrechen, Durchfall, übermäßiger Durst und übermäßiges Pinkeln. Die Katze kann unsicher laufen oder taumeln, und es kann der Eindruck entstehen, dass sie halluziniert. Auch Nierenversagen kann auftreten.21, 22

Rohe Eier

Rohe Eier sollten aus zwei Gründen nicht an Katzen verfüttert werden: Erstens bergen sie das Risiko von Salmonellen. Zweitens enthält das Eiweiß das Protein Avidin. Der Verzehr großer Mengen roher Eier führt zu einer Verringerung oder Hemmung der Aufnahme von Biotin (Vitamin B7) im Magen-Darm-Trakt.23, 24, 25 

Das ist bedenklich, denn Katzen brauchen Biotin aus mehreren Gründen. Das Vitamin trägt nicht nur zu einem gesunden Fell und einer gesunden Haut sowie einem gut funktionierenden Stoffwechsel bei 26 sondern unterstützt auch die Schilddrüse und die Nebennieren.27 

Zu den sichtbaren Anzeichen eines Biotinmangels bei einer Katze gehören Schuppen, Juckreiz und Ekzeme.28

Roher Fisch

Die Verfütterung von rohem Fisch an Katzen kann negative Auswirkungen auf deren Gesundheit haben. Roher Fisch und die Innereien bestimmter Fische enthalten Enzyme namens Thiaminasen. Diese spalten das Vitamin B1 (Thiamin) auf und machen es inaktiv.29 

Thiamin ist jedoch sehr wichtig für den Stoffwechsel der Katze. Wenn eine Katze unter Thiaminmangel leidet, kann sie die in ihrer Nahrung enthaltene Energie nicht vollständig verwerten. Infolgedessen leiden sie an Appetitlosigkeit, gefolgt von Symptomen wie Gewichtsverlust und Schwäche.30 

Katzen, die an Thiaminmangel leiden, zeigen Anzeichen von neurologischen Störungen unterschiedlicher Ausprägung. Dazu gehören mangelnde Koordination (Ataxie) und Krämpfe. Manchmal nehmen Katzen auch eine ungewöhnliche Haltung ein, indem sie entweder den Kopf zur Brust neigen oder den ganzen Körper wie bei einem Krampfanfall krümmen (Opisthotonos). 

Wenn nichts gegen den Zustand unternommen wird, kann es zu Herzrasen und Herzrhythmusstörungen kommen. Die betroffene Katze kann in ein Koma fallen und schließlich an Vitaminmangel sterben.

Rohes Fleisch

Tierärzte raten zur Vorsicht bei der Fütterung von rohem (Geflügel-)Fleisch, da dieses mit Bakterien wie Campylobacter kontaminiert sein kann.31, 32 Campylobacter-Infektionen betreffen in der Regel jüngere Tiere (weniger als sechs Monate alt) oder gestresste und geschwächte Tiere.33, 34 

Das Hauptsymptom einer Infektion mit diesen Bakterien ist Durchfall aufgrund einer Magen-Darm-Entzündung. Weitere Anzeichen sind Bauchschmerzen, gelegentliches Erbrechen und verminderter Appetit.35 

Eine Infektion mit Salmonellen kann ebenfalls mit Durchfall und (manchmal) Erbrechen einhergehen.

Beide Infektionen sind zoonotisch, d. h. sie können vom Tier auf den Menschen übertragen werden.36

Rohe Teigmasse

Die Hefe im rohen Teig erzeugt aus Zucker und Stärke Kohlendioxid und Alkohol. Dieser normale Prozess ist gefährlich, wenn er im Magen einer Katze stattfindet. 

Leider bietet die warme und feuchte Umgebung des Magens ideale Bedingungen für das Aufgehen des Hefeteigs, wobei sowohl Kohlendioxid als auch Alkohol entstehen. Infolgedessen dehnt sich der Magen aus (Magendilatation), und der Bauch des Tieres wird schmerzhaft aufgebläht. 

Kommt es zu einer Magentorsion (Magendrehung), können Mageneingang und -ausgang verschlossen werden. Dies kann für die Katze lebensbedrohlich sein, da der sich weiter ausdehnende Magen auf andere Organe drückt und sie daran hindert, richtig zu arbeiten (wenn beispielsweise Druck auf das Zwerchfell ausgeübt wird, wird die Atmung erschwert37). 

Unbehandelt führt die Magentorsion zum Tod. Auch eine Alkoholvergiftung kann auftreten, die sich durch Symptome wie Desorientierung, körperliche Schwäche, unkoordinierte Bewegungen und möglicherweise Krampfanfälle bemerkbar macht (siehe auch "Alkohol" oben).38, 39 

Rohe Leber

Leber enthält u. a. die Vitamine A und B. Der Verzehr kleiner Mengen ist nicht schädlich. 

Wird eine Katze jedoch über mehrere Wochen bis Monate mit roher Leber (oder anderen Vitamin-A-haltigen Lebensmitteln) gefüttert, kann es zu einer Vitamin-A-Vergiftung kommen. Wenn Katzen sehr große Mengen an Vitamin A zu sich nehmen, können sie Symptome wie Erbrechen, Schläfrigkeit und Reizbarkeit sowie Hautablösungen entwickeln. 

Eine Überdosierung von Vitamin A über einen längeren Zeitraum führt zu Symptomen wie schlechtem Fell, rauer oder trockener Haut, Mattigkeit, Gewichtsverlust, Verstopfung, schmerzhaften oder eingeschränkten Bewegungen und übermäßigem Knochenwachstum. Wenn eine trächtige Katze zu viel Vitamin A erhält, hat dies schädliche Auswirkungen auf die Föten.40, 41

Thunfisch

Thunfisch, der für den menschlichen Verzehr geeignet ist, kann bei Katzen Verdauungsstörungen hervorrufen, auch wenn er nur gelegentlich als Leckerbissen angeboten wird.42 

Wird er regelmäßig und in großen Mengen an Katzen verfüttert, kann sich eine Steatitis (Fettleber) entwickeln. Diese bei Katzen recht seltene Krankheit ist durch eine schmerzhafte Entzündung des Fettgewebes gekennzeichnet, die mit dem Auftreten fester, schmerzhafter Klumpen unter der Haut einhergeht. 

Die Behandlung umfasst eine schmerzlindernde Therapie und, falls erforderlich, eine Operation zur Entfernung des betroffenen Gewebes.43, 44

Xylitol

Ob - und inwieweit - dieser Zuckeraustauschstoff für Katzen gefährlich ist, ist noch nicht ausreichend erforscht. Im Jahr 2018 wurde eine kleine Studie durchgeführt, um herauszufinden, ob Xylit für Katzen genauso gefährlich ist wie für Hunde. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Xylit keine toxische Wirkung auf Katzen hat.45 

Diese Erkenntnisse werden von der Justus-Liebig-Universität unterstützt, die in ihrem Artikel "Xylitvergiftung beim Hund" ebenfalls feststellt, dass Xylit für Katzen nicht toxisch ist.46

Schlussfolgerung 

Einige unserer Nahrungsmittel können der Gesundheit Ihrer Katze schaden. 
Wenn Sie möchten, dass Ihre Katze gesund bleibt, sollten Sie sich an Nahrungsmittel halten, die ihr Wohlbefinden fördern. 

Das bedeutet, dass Sie auch darauf achten sollten, wie das Futter Ihrer Katze zubereiten (stellen Sie sicher, dass es richtig durchgegart ist), wie viel Futter Ihre Katze frisst und welche Zutaten (und welche Mengen dieser Zutaten) im Futter enthalten sind. 

Im Zweifelsfall sollten Sie sich von einem Experten für Tierernährung beraten lassen.

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Weiterlesen

Quellenverweis

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