Pandemien und ihr Zusammenhang mit Tierschutz

Stellungnahme von VIER PFOTEN Direktorin Eva Rosenberg zum heutigen Welt-Gesundheitstag 

zur Aussendung des Fonds Gesundes Österreich mit Zitaten von Bundesminister Johannes Rauch 

6.4.2022

„Wir freuen uns über die Stellungnahme von Gesundheitsminister Johannes Rauch; er sagt explizit, dass eine Reduktion des Fleischkonsums für unsere Gesundheit, aber auch für unsere Umwelt und unsere Tiere extrem wichtig wäre. Damit ist er einer der wenigen Spitzenpolitiker in Österreich, die diese Tatsache offen aussprechen. Auch Deutschlands Landwirtschaftsminister Cem Özdemir hat die Notwendigkeit erkannt und die Intensivtierhaltung als einen wesentlichen Verursacher des Klimawandels bezeichnet.

Es ist auch äußerst erfreulich, wenn Bundesminister Rauch den Zusammenhang der Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt („One Health“) erkennt und künftig den Tierschutz stärker in die Politik einbringen möchte. Damit zeigt er, dass er nicht nur die Zeichen der Zeit erkannt hat, sondern dass er auch verstanden hat, dass eine Abkehr von der Intensivtierhaltung einen entscheidenden Beitrag zur Pandemieprävention leistet. Wir würden uns ein solches Bekenntnis auch von unserer Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger wünschen, die leider bislang sämtliche Reformschritte hin zu einer zukunftsträchtigen Landwirtschaft abgeblockt hat.

Pandemien und die Rolle von Tieren
One Welfare - alles hängt zusammen

One Welfare


Die Gesundheit des Menschen und Tierschutz sind miteinander verknüpft

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Mag. Elisabeth Penz

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Über VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz
VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Großkatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemäßer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen. Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen.

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