unbekannte und unsichtbare Schmerzen
Tiere sind in der Lage, Schmerzen genauso zu spüren wie Menschen. Oft ist es nicht möglich, zu sehen und zu verstehen, wann unsere Haustiere leiden. Viele Tiere zeigen ihre Schmerzen nur sehr begrenzt. So neigen Beutetiere wie Kaninchen und Meerschweinchen dazu, ihren Schmerz im Stillen zu verstecken, wie in der Wildnis, und das Zeigen von Schmerzen, wie durch z.B. Lautäußerungen, würde Raubtiere anziehen und die Chance erhöhen, geschnappt und getötet zu werden. Es ist daher oft eine Herausforderung für jemanden, zu erkennen, wann sein Haustier Schmerzen hat, besonders wenn es keine erkennbaren Ursachen gibt, weshalb es äußerst wichtig ist, auf das Verhalten unserer Haustiere zu achten.
Tiere können Schmerzen gut verstecken. Achten Sie auf die Hinweise!
Veränderungen in Haltung & Bewegung
Haltung (z.B. gekrümmte Haltung) & Bewegung (z.B. Aufstehprobleme)
Veränderung des Fress- und Trinkverhaltens
(z.B. Appetitlosigkeit, übermäßiges Trinken, erhöhtes oder vermindertes Wasserlassen oder Stuhlgang)
Veränderungen im Verhalten
(z.B. Zurückgezogenheit, erhöhter Schlaf, plötzliche Aggression oder Unruhe, Änderung bei der Stubenreinheit)
Veränderung des Aussehens
(z.B. stumpfes Fell oder Augen, trockene oder schuppige Nase, spröde gebrochene Krallen)
