10 Faszinierende Fakten über Gänse 

Wussten Sie, dass Gänse gute „Wachhunde“ sind?

9.4.2019
  • Gänseküken müssen nach dem Schlüpfen erst erlernen wer ihre Mutter ist und haben kein angeborenes Mutterbild. Die Küken folgen bzw. prägen sich auf das „Objekt“, was sie zuerst sehen. Daher kann es auch sein, dass sie sich auf einen Menschen prägen, wenn dieser das erste „Objekt“ ist was sich bewegt und Laute von sich gibt.
  • Gänse sind Herdentiere. In der Paarungszeit gehen sie monogame Bindungen ein, die ein Leben lang halten. Auch beim Tod des Partners bleiben Gänse oft für den Rest ihres Lebens allein.
  • Sie sind Wasservögel. Neben dem „Landleben“ verbringen sie viel und gerne Zeit auf dem Wasser. Leider haben sie in der heutigen intensiven Haltung kein Wasserzugang.
  • Sie kümmern sich aufopferungsvoll um ihre Jungen. Nähert sich ein Feind ihren Küken, greifen sie auch an, um ihre Jungen zu schützen.
  • Gänse schlagen noch sensibler Alarm als Hunde. Auf jedes fremde Geräusch reagieren sie sensibel mit ihren Warnrufen.
  • Gänse sind Zugvögel, fliegen in der V-Formation und sparen dadurch viel Energie für ihre Langstreckenflüge.
  • Sie genießen ihr Federkleid zu reinigen, suchen die meiste Zeit nach Futter im Gras und sammeln gerne Zweige, Rinde und Blätter für ihre Nester.
  • Gänse können hervorragend hören, sehen und riechen.
  • Verhaltensforscher oder andere, die viel Zeit mit Gänsen verbracht haben, berichten, dass sie genauso Emotionen empfinden können, wie wir Menschen. Wenn beispielsweise der Lebenspartner stirbt, trauen sie sehr lange und ziehen sich zurück.
  • Gänse ernährend sich hauptsächlich von Samen, Nüssen, Gras, Pflanzen und Beeren, aber auch von Insekten. Domestizierte Gänse sind gute Wanderer und können für die Futtersuche große Entfernungen (5 km oder mehr) zurücklegen.

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