Heimtierratgeber "Niki fragt nach"

Folge 8: Meine Katze und ich

6.4.2019

Was will uns die Katze sagen? Sind Wohnungskatzen wirklich unglücklicher als Freigänger? Leben Katzen lieber alleine oder mit mehreren zusammen? Verstehen sich Katzen und Hunde wirklich nicht?

Diesen spannenden Fragen gehen wir in der neuen Folge von "Niki fragt nach" auf den Grund! VIER PFOTEN Katzenexpertin Irene gibt im Gespräch mit Tierfreundin und Designerin Niki Osl spannende Einblicke in die Sprache der Katze und beantwortet die wichtigsten Fragen.

Hinweis: Bei Ansicht dieses Videos eventuell auftauchende Werbeeinblendungen stehen in keinem Zusammenhang mit VIER PFOTEN. Wir übernehmen für diese Inhalte keinerlei Haftung.

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Wohnungskatze oder Freigänger?

  • Katzen können auch als reine Wohnungskatzen zufrieden sein. Sie brauchen dafür genügend Beschäftigung, Abwechslung, Kratzmöglichkeiten und Aufmerksamkeit.
  • Bei Katzen mit Auslauf, sogenannten Freigängern, ist es wichtig, mögliche Risiken in der näheren Umgebung mitzubedenken. Eventuell müssen Balkon- oder Fenstergitter bzw. Katzentüren angebracht werden.
  • Bei Freigänger sind regelmäßige Tierarztbesuche und Impfungen besonders wichtig. Katzen mit Freigang müssen kastriert werden.

Hund und Katze -
Freund oder Feind?

Obwohl Hunde und Katzen anders kommunizieren, können sie sich mit etwas Zeit gut aufeinander einstellen. Dabei kommt es aber auch auf die Erfahrungen, die beide bereits in ihrem Leben gemacht haben an. Am besten fragen Sie hier bei den Experten und Expertinnen im Tierheim nach.

Die geheime Sprache der KAtze

Katzen kommunizieren über unterschiedliche Mittel, wie Ohrenstellung und Schwanzbewegungen, Augenbewegungen und Berührungen. Haben Sie gewusst, dass die Ohren von ca. 20 Muskeln gesteuert werden? Wenn die Ohren nach vorne gerichtet sind, ist die Katze eher neugierig und aufmerksam. Zurückgelegte Ohren sind oft ein Zeichen von Furcht oder Aggression.

Mit einem stark peitschenden Schwanz zeigt die Katze, dass sie nicht so gut gelaunt ist. Halb geschlossene Augen können bedeuten, dass die Katze dahin döst oder ihr Gegenüber beschwichtigen möchte. Schnurren kann ebenfalls ein Zeichen für Beschwichtigung oder Wohlbefinden sein.

Beim Verstehen der Katzensprache muss daher immer die Gesamtsituation berücksichtigt werden.

Schicken Sie uns Ihre Fragen!

Haben Sie Vorschläge, welche Themen Niki mit den Experten besprechen soll?
Dann schicken Sie sie uns an nikifragtnach@vier-pfoten.org

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